Was sind Omega-3-Fettsäuren? Alles, was Sie wissen müssen
Omega-3 ist einer der wichtigsten Bestandteile unserer Ernährung und unterstützt die langfristige Gesundheit. Aber was sind Omega-3-Fettsäuren? Was sind ihre Funktionen? Und wie stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Art von Omega-3 erhalten?
Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über all diese Fragen.
Was sind Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3 gehört zu den essentiellen Fettsäuren, die in unserem Körper eine grundlegende Rolle spielen und viele wichtige Funktionen unterstützen. Allerdings kann unser Körper sie nicht in ausreichender Menge selbst herstellen, sodass wir Omega-3 über die Nahrung aufnehmen müssen. Omega-3 kommt in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, beispielsweise in fettem Fisch (wie Lachs, frischem Thunfisch, Makrele), kleinen Krebstieren wie Krill oder bestimmten Pflanzen wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen. Wenn Sie diese Lebensmittel nicht regelmäßig zu sich nehmen, kann ein Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3 die ideale Lösung sein, um eine ausreichende Zufuhr sicherzustellen.
Welche Arten von Omega-3-Fettsäuren gibt es?
Es gibt drei Haupttypen von Omega-3-Fettsäuren: ALA, EPA und DHA.
- ALA (Alpha-Linolensäure) ist die in der Nahrung am häufigsten vorkommende Form von Omega-3 und die meisten Menschen nehmen genug davon zu sich. ALA kommt hauptsächlich in pflanzlichen Quellen vor. Der Körper nutzt ALA für verschiedene Prozesse, einschließlich der Energieproduktion. Der Körper kann EPA und DHA aus ALA herstellen, dieser Prozess ist jedoch sehr ineffizient, da weniger als 10 % der ALA in EPA und DHA umgewandelt werden.
- EPA und DHA (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) können nur in nennenswerten Mengen aus Meeresquellen gewonnen werden, beispielsweise durch den Verzehr von fettem Fisch. Daher empfehlen die meisten Gesundheitsbehörden, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), eine Aufnahme von 250 mg EPA und DHA pro Tag, was etwa zwei Portionen fettem Fisch pro Woche entspricht. Leider erhalten die meisten Menschen nicht genügend EPA und DHA, was sowohl auf die geringe Umwandlung von ALA als auch auf den unzureichenden Verzehr von fettem Fisch zurückzuführen ist.
Warum sind EPA und DHA wichtig?
EPA und DHA sind die Grundbausteine der Zellen im Gehirn und in den Augen. Sie tragen auch zur Gesundheit lebenswichtiger Organe wie Herz, Leber, Augen und Gehirn bei. Aufgrund ihrer wichtigen Funktionen und der begrenzten Aufnahme über die Nahrung gelten sie als eine der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren.
Welche Funktionen haben Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3 erfüllt verschiedene Funktionen, insbesondere auf zellulärer Ebene. Sie sind in erster Linie ein Baustein der Zellmembranen und tragen dazu bei, ihre Flexibilität aufrechtzuerhalten, damit sie richtig funktionieren können. Omega-3-Fettsäuren produzieren auch Signalmoleküle, sogenannte Eicosanoide, die die Kommunikation der Zellen unterstützen. Diese Moleküle wirken hauptsächlich entzündungshemmend, im Gegensatz zu Omega-6, das tendenziell entzündungsfördernd ist.
Gesundheitliche Vorteile von Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln
Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gesundheit von Herz, Gehirn, Augen und Leber und können auch eine Rolle bei der Unterstützung der Hautgesundheit spielen. Besonders aktive Frauen in der heutigen Gesellschaft stehen vor vielen Herausforderungen – von Stress, sitzender Tätigkeit bis hin zu Zeitmangel für eine ausgewogene Ernährung. Dies kann zu einem niedrigen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren führen, was folgende Auswirkungen hat:
- Herz und Kreislauf: Omega-3-Fettsäuren tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Herzfunktion und eines gesunden Cholesterinspiegels bei.
- Haut: Sie tragen dazu bei, die Feuchtigkeit und Elastizität der Haut aufrechtzuerhalten, was besonders im Alter von entscheidender Bedeutung ist.
- Gehirn und Konzentration: DHA, eine Art Omega-3, ist für die Gehirnfunktion von entscheidender Bedeutung und kann helfen, Müdigkeit zu reduzieren und die Konzentration zu fördern.
- Hormone: Omega-3-Fettsäuren spielen eine Rolle bei der Regulierung von Entzündungen und der Unterstützung des Hormonhaushalts, was beispielsweise bei PMS oder den Wechseljahren hilfreich ist.
Sollte ich ein Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?
Es wird geschätzt, dass bis zu 97 % der Menschen einen unzureichenden EPA- und DHA-Spiegel haben, wobei die niedrigsten Werte in Nordamerika, Mitteleuropa und vielen Teilen Asiens zu finden sind.
Dies kann auf einen eingeschränkten Zugang zu frischem Fisch, religiöse Einschränkungen, familiäre Vorlieben, Lebensstile wie Veganismus und Vegetarismus oder einfach auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass Fisch kein regelmäßiger Bestandteil der Ernährung ist.
Wenn Sie eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren sicherstellen möchten, kann Krillöl aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit eine ideale Wahl sein.
Warum Krillöl wählen?
Während Fischöl eine beliebte Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist, bietet Krillöl mehrere zusätzliche Vorteile:
- Bessere Aufnahme: Omega-3-Fettsäuren im Krillöl sind an Phospholipide gebunden, sodass sie vom Körper leichter aufgenommen und verwertet werden können.
- Cholingehalt: Krillöl enthält von Natur aus zusätzliches Cholin, das die Gesundheit des Gehirns und des Nervensystems unterstützt.
- Starke Antioxidantien: Krillöl ist von Natur aus reich an Astaxanthin, einem starken Antioxidans, das die Zellen vor Alterung schützt.
- Kein fischiger Nachgeschmack: Im Gegensatz zu Fischöl hinterlässt Krillöl keinen unangenehmen fischigen Nachgeschmack, was viele Anwender zu schätzen wissen.
Nahrungsergänzungsmittel-Tipp:
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